Ich wollte essen – aber ich habe Jesus gefunden!“
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10. Ağustos 2008: 22:01 #25426AnonimPasif
hac5
Ich wollte essen – aber ich habe Jesus gefunden!“Glücklich nach der Taufe. Mit einem leichten Rucksack steigt er im unwegsamen Gelände den Hang hoch, die Augen auf die Fersen des Vordermanns geheftet. Das Grenzgebiet ist vermint. Dann ist es geschafft – Tom befindet sich in der Türkei.
Seine Familie ist vor den Sowjets aus Afghanistan nach Iran geflohen. Nachher war Bürgerkrieg in der Heimat, und die Taliban kamen an die Macht. Keine Chance zur Rückkehr.
Nicht gebetet: unrein!
In grosser Armut und Enge wuchs Tom (Name geändert) auf. Wenn er eines der fünf den Muslimen auferlegten Gebete verpasste, bezeichnete ihn sein Vater als unrein. Und er durfte nicht mit der Familie essen. Dies brach sein Herz. Mit allen Mitteln suchte er die Gunst seines Vaters zu gewinnen.Wenn er die Männer beobachtete, sah er, dass ihre Taten ihren Worten nicht entsprachen. Dies frustrierte und bedrückte ihn; er wandte sich ab von der Religion, nahm Drogen, betrank sich und vergnügte sich mit Mädchen. Doch die Depression schlug immer stärker zu. Tom vereinsamte zusehends; seine Eltern beschimpften ihn als Abfall.
Auf und davon
Den Glauben an Gott wurde er bei alledem nicht los. Doch der Gebetsruf vom Minarett, fünfmal am Tag, verstärkte seine Verzweiflung nur. Denn er glaubte nicht an ein ewiges Leben. Das Warten wurde unerträglich; Tom musste etwas unternehmen.Er liess sich in die Türkei bringen. Von dort versuchte er nach Griechenland zu gelangen. Mehrfach wurde er zurückgeschickt. Schliesslich gelang es ihm, mit einem aufblasbaren Floss über das Ägäische Meer zu paddeln.
Der wahre Hunger
In Athen traf er Afghanen – die meisten schliefen im Park im Stadtzentrum. Sie nahmen ihn am Sonntag mit zu einem Treffen, wo es Gratis-Essen gab. Zuvor aber sprach ein Mann in der persischen Sprache Farsi über Jesus Christus.
Bald gehörte Tom zu den regelmässigen Besuchern des „Jesus-Restaurants“, in dem Videos liefen und Dutzende von Afghanen sich trafen, auch unter der Woche. Er spürte, dass er mit seinem tiefen Hunger – nach echtem Leben – am richtigen Ort war. Da waren Leute, die ihm begreiflich machen konnten, dass Jesus mehr war als einer der Propheten vor Mohammed.Der Schritt ins Licht
Durch diese Kontakte wurde ihm auch klar, warum er depressiv gewesen war. Er sah sich als verlorenes Schaf, fern vom Hirten, in der Dunkelheit. Jesus war gekommen, um ihn zu finden und dahin zu bringen, wo er ihn haben wollte.
Schliesslich ging Tom zum Leiter der Farsi-Gruppe und sagte ihm: „Ich bin hergekommen, um zu essen – aber ich habe Jesus gefunden.“ An diesem Abend betete der Leiter mit Tom, und er nahm Jesus Christus als Retter und Herrn über sein Leben an.Ja! zum neuen Leben
In den nächsten Wochen lernte er mit Gott reden und auf ihn hören. Er vertiefte sich in die Bibel. Im folgenden Frühjahr liess er sich im Meer taufen. „Vertraust du Jesus allein für dein ewiges Leben und willst du ihm von ganzem Herzen folgen?“ fragte der Pastor. „Ja“, sagte Tom.Sie tauchten ihn unter. Schlotternd stand er danach am Strand – und strahlte übers ganze Gesicht. Er hofft, dass er vielen von seinem neuen Leben erzählen kann. Er weiss: Es beginnt nicht in einem westlichen Land, sondern mit Jesus.
Autor: Peter Schmid
Quelle: Livenet.ch -
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